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Ein Mann hält einen Baby-Puppe, die Spezialkleidung für Frühchen trägt.
Mein Beruf bringt emotionale Momente mit sich. Dazu kann ich ich nichts und ich bin auch nicht der Erste, dem das so passiert. Dennoch ist es für mich immer wieder etwas Besonderes, wenn ich in die Situation komme, ganz nah an einem Menschen dran zu sein.

Vor Kurzem war einer dieser Momente. Für das digitale Wirtschaftsmagazin der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Erfurt in Thüringen habe ich Oliver Tlusteck in Waltershausen im Landkreis Gotha besucht. Vor einigen Jahren haben Oliver und dessen Frau Jennifer sich selbstständig gemacht, seither verkaufen sie Spezialkleidung. Soweit so ungewöhnlich. Geschäfte für Spezialkleidung gibt es, das kann ich bezeugen, in den kleinsten Orten. Mitarbeiter*innen von Reinungsunternehmen, Straßenbaufirmen und anderen Betrieben müssen ja ausgestattet werden.

Innovationsansatz: Kleindung für Winzlinge


Für Oliver Tlusteck ist das Geschäftsmodell allerdings etwas anders. Ihre Kleidung ist wirklich winzig. So winzig, dass sie den kleinstmöglichen Menschen passt: Frühchen. Ihr eigener Sohn ist fast drei Monate vor dem geplanten Geburtstermin auf die Welt gekommen und aus trauriger, eigener Erfahrung haben Oliver und Jennifer Tlusteck mitbekommen, wie dringend spezielle Kleidung für Frühgeborene gebraucht wird.

Bei meinem Termin in Waltershausen, nur wenige Autominuten von Erfurt entfernt, haben wir über diese persönliche Situation gesprochen. Und darüber, wie notwendig es ist, winzige Strampler, spezielle Halstücher für Menschen nach einem Luftröhrenschnitt aber auch eigens entwickelte Wundauflagen zu verkaufen. 

Mehr dazu gibt es auf der Seite des WiMa und bei meinmaikaempfer.

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