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Drohnenaufnahme der Isola dei Pescatori im Lago Maggiore, die eine malerische Insel mit dicht bebauten traditionellen Häusern und Bäumen zeigt, umgeben von den ruhigen Gewässern des Sees mit einer dramatischen Bergkulisse im Hintergrund, unter einem bedeckten Himmel.
Italien fasziniert mich schon lange und vor allem: Es fasziniert mich noch immer. Das Land von Pizza und Pasta hat so unglaublich viel zu bieten - mehr noch als Pizza und Pasta. Insbesondere in Norditalien verbinden sich Mode, Wirtschaft und Genuss auf eine ganz besondere Art und Weise. 

Oder wie Herrmann Hesse in seinem Gedicht Über die Alpen schreibt:

„Schon formt die Lippe unbewußt
Der fremden schönen Sprache Laut,
Indes ein Meer verklärter Lust
Dir schauernd warm entgegenblaut.“


Das Gedicht erschien übrigens im Sammelband Mit Hermann Hesse durch Italien: Ein Reisebegleiter durch Oberitalien. Und es sie den Lesenden hier als Reiseführer wärmstens ans Herz gelegt.

Italiens verborgene Schätze: Eine Drohnen-Fotoreise abseits der ausgetretenen Pfade

Für mich ist das Sehnsuchtsland Italien immer wieder ein Ort, der meine Neugier weckt und den ich mindestens einmal im Jahr zu bereisen versuche. Das liegt nicht nur an den Entwicklungen und Erfindungen, die hier vorankommen, sondern auch an den vielen tollen Fotomotiven. Für einen Reisefotografen bietet Italien einen wohl unerschöpflichen Fundus an Fotomöglichkeiten. 

Nicht nur die grossen Städte wie Genua oder Mailand ermöglichen einzigartige Aufnahmen, sondern insbesondere die etwas abgelegeneren Gebiete bilden eine großartige Möglichkeit für Fotos und besonders auch für Luftbilder. Bei meiner letzten Italienreise im April 2024 nutzte ich meine noch recht selten gebrauchte kleine Reise-Fotodrohne, um Drohnenaufnahmen ungewöhnlicher Perspektive zu machen.

Drohnenmagie: Beeindruckende Luftaufnahmen von Italiens Landschaften und Genuas Hafenkontrasten

So hielt ich beispielsweise die Isola dei Pescatori, die Fischerinsel, im Lago-Maggiore in der Region Piemont aus der Luft fest oder fogorafierte den Maloja-Pass in der Schweiz mit seinen endloss scheindenen Kurven. Denn insbesondere für Infrastruktur-Projekte und Strassenbau bieten sich Drohnenaufnahmen immer wieder gut an. Dass der Pass selbst noch von Schnee umgeben war, macht die Fotos der Straßen nur noch beeindruckender und schöner.

In Genua nutzte ich hingegen die Möglichkeit, direkt am Strand einige Aufnahmen des nahen Hafens zu machen und auf diese Weise die schäumende Gischt der Wellen und die großen Containerschiffe eines der wichtigsten Häfen Europas festzuhalten. Diese Fotos bilden wiederum einen eindrucksvollen und starken Kontrast zu den beschaulichen und hübschen Gässchen am Stadtrand, bei denen die öffentlich gelebte Religion mit Marienstatuen und bunten Häusern eine ansehnliche Mischung ergibt.
Ein Luftbild einer Statue der Jungfrau Maria an einer Uferpromenade mit Blick auf eine kleine Hafenbucht, in der bunte Boote liegen, umgeben von Gebäuden und Bäumen, bei bedecktem Himmel.
Eine Ansicht auf die wellenreiche Küste von Genua mit schäumender Gischt vor pastellfarbenen Häusern und einer felsigen Küstenlinie, über die sich eine Eisenbahnbrücke spannt, unter einem bewölkten Himmel.
Eine enge Gasse in Italien mit einer Treppe, flankiert von traditionellen Häusern mit Blumentöpfen und Grünflächen, die zu einem heiligen Schrein mit einer Marienstatue am Ende der Treppe führt.
Drohnenaufnahme eines verschneiten, serpentinartigen Bergpasses, umgeben von Bäumen und mit einem einzelnen Fahrzeug, das eine kurvige Straße in einer winterlichen Landschaft befährt.

Welchen Mehrwert hat eine Drohne für Reisefotos?

Drohnenfotos revolutionieren die Reisefotografie, indem sie spektakuläre Luftbilder aus Perspektiven ermöglichen, die früher unzugänglich waren. Sie bieten eine beeindruckende Übersicht und einzigartige Einblicke in Landschaften, erhöhen die Bildqualität und eröffnen neue kreative Möglichkeiten für Luftaufnahmen. Mit ihrer Hilfe entstehen atemberaubende Panoramen, die das Reiseerlebnis und die Erinnerungen auf ein neues Level heben.

Wie gehe ich mit meinen Reisefotos um?

Die meisten der von mir angefertigten Reisefotos entstehen entweder im Auftrag von einzelnen Publikationen, wie etwa Veröffentlichungen der Evangelischen Publizistik (ein Beispiel ist meine Reisereportage Nächstenliebe an der Grenze von der polnisch-belarussischen Grenze für die Zeitung Glaube+Heimat). Zumeist schreibe und fotografiere ich allerdings für große Nachrichtenagenturen, wie etwa den Evangelischen Pressedienst (epd). Erst kürzlich habe ich hierfür das Feature Hesse, Pamuk und Bienenstich über einen deutschen Buchladen in Istanbul in der Türkei verfasst. 
Außerdem stelle ich meine Fotos, etwa von meiner Reise nach Maastricht in den Niederlanden (hier auch der Tagebuch-Eintrag dazu) in der Bilddatenbank und Fotoagentur Imago bereit. Auf diese Weise ergibt sich eine vielfältige Möglichkeit zur Veröffentlichung.
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