Schnatterinchen ist ein Liebling von Kindern - nicht erst jetzt, sondern schon in der DDR flimmerte die gelbe, kluge und liebenswerte Ente über die Bildschirme des Fernsehers in Thüringen, Sachsen, Brandenburg und Berlin. Inzwischen steht Schnatterinchen aber auch für das Miteinander von ehemals Ost und West. 

Das gilt zumindest für das Unternehmen Springer Stahl und Technik. Seit den 1990er Jahren produziert die eigentlich vom Niederrhein stammende Industriefirma in Ohrdruf in Thüringen. Mitarbeitende gibt es aber natürlich in Nettetal in Nordrhein-Westfalen als auch im Landkreis Gotha in Mitteldeutschland. Und so hat sich Unternehmenschef Christoph Springer es schon vor einigen Jahren zur Aufgabe gemacht, beide Standorte zusammenzuführen.

Der aktuelleste Ansatz ist der Roboter, den sie bei Springer auf den Namen Schnatterinchen getauft haben. Die automatisierte Beschriftung des Geräts wird für die Kennung der hergestellten Stahlteile und Fittings verwendet und natürlich ist der Fanuc M-6iB nicht nur Fanuc-gelb, sondern vor allem Schnatterinchen-gelb.

Aber da es ganz klar ist, dass niemand etwas von solchen Themen weiß, wenn darüber nicht gesprochen wird, durfte ich das Unternehmen in Sachen Kommunikation unterstützen. Schon seit Längerem arbeiten wir in Sachen Unternehmensfotos zusammen und ich mache Bilder für die Industrie, für Messeauftritte und Unternehmenspublikationen. Dieses Mal galt es aber auch noch, einen passenden Text dazu zu schreiben und ihn ins Englische zu übersetzen. Eine Aufgabe, der ich mich gern - und laut Kunde mit Erfolg - stellte.

Und ganz passend gab es nicht nur das neue Schnatterinchen, sondern auch einige andere neue Maschinen und Roboter, die es zu fotografieren galt. Eine gute Partnerschaft, die ich gern nutze.